Herr Habersetzer vom Ingenieurbüro Degen stellte dem Gremium den Vorentwurf zur Gestaltung bzw. Sanierung des Ortskerns in Ebersbach vor. Im Übernahmevertrag zwischen der Gemeinde Kötz und der Rauher-Berg-Gruppe wurde vereinbart, dass in diesem Bereich die Wasserleistung saniert werden muss. Durch eine TV-Befahrung wurde der Sanierungsbedarf des Kanalnetzes festgestellt. Aufgrund Straßenschäden ist der Fahrbahnbelag ebenfalls sanierungsbedürftig. Im vorgelegten Plan wurde die Deubacher Straße aufgrund ihrer höheren Verkehrsbedeutung auf 5,50m Breite aufgeweitet. Die restlichen Straßenzüge wurden einheitlich auf 4m Breite geplant. Ein Begegnungsverkehr zwischen PKW und PKW bei 30 km/h ist bei dieser Breite möglich. Das Gremium hat sich darauf geeinigt, dass keine Einzeiler aus Granit eingebaut werden soll. Auf den Zweizeiler soll ebenfalls verzichtet werden. Ebenfalls soll ein Tiefboard realisiert werden. Ein durchgängiger Gehweg sieht die vorgelegte Planung aufgrund des Platzmangels nicht vor. Es ist geplant, dass der neue Kanal und die neue Wasserleitung neben den alten Leitungen gebaut werden. Die Straße „Hinter den Gärten“ ist eine Privatstraße. Diese wird trotz Sanierungsbedarf nicht ausgebaut. Die Anlieger wurden hiervon in Kenntnis gesetzt. Nachdem es sich rechtlich um einen Hausanschluß handelt, sind die Anlieger für die Sanierung zuständig.

Das Konzept für die Stützmauer an der Kirche liegt der Diözese vor. Eine Entscheidung ist noch nicht erfolgt. Für die notwendigen Grunderwerbsverhandlungen soll das Ingenieurbüro Degen unterstützend tätig werden. Der Beschluss wird vertagt, bis die Grunderwerbsverhandlungen abgeschlossen sind. Es erfolgt nochmals eine Neuplanung, die dem Gremium vorgelegt wird.