Zu diesem Tagesordnungspunkt war Frau Weiser vom Architekturbüro Schuster anwesend und erläuterte den Bauplan für den Neubau Bauhof.

 

Das Bauhofgebäude wird parallel zur GZ 4 gebaut. Das Gebäude ist zweistöckig. Im Erdgeschoss befinden sich ein Büro, der Sozialraum, die Gebäudetechnik und ein WC. In der anschließenden Fahrzeughalle mit Werkstattbereich und einer Montagegrube ist Platz für 2 Fahrzeuge und einer separaten Waschhalle.

 

Im Obergeschoss befinden sich ein Pellets-Lager, die Umkleideräume und der Sanitärbereich. Der Energiestandard EH 40 wird eingehalten. Ebenfalls ist hier der Zugang zur Galerie über dem Werkstattbereich. Im Gebäude ist eine Pelletsheizung mit Heizkörpern vorgesehen. Das Satteldach wird mit Sandwich-Paneelen gedeckt. Ebenfalls ist der Einbau einer Photovoltaik-Anlage vorgesehen. Der Förderantrag für den EH 40 wurde bei der KfW eingereicht.

 

Die Schlepphalle ist an der nördlichen Grundstückgrenze geplant. Gegenüber der Halle entstehen 5 Parkplätze. Der Rest des Geländes wird als Schotterfläche hergestellt.

 

Die Salzsilos sind nicht Bestandteil des Bauantrages. Der Bauantrag wird im Genehmigungsfreistellungsverfahren gestellt. Die Ausschreibung der Rohbauarbeiten soll zum 12.04.2022 erfolgen. Der Beginn der Bauarbeiten ist nach der Sommerpause geplant. Im Frühjahr bis Sommer 2023 erfolgt der Ausbau. Geplanter Umzugstermin ist der Sommer 2023.

 

Die Kostenschätzung für den Neubau des Bauhofes liegt bei 1.355.079,00 €, brutto. Die Förderung aus KfW-Mitteln für die Energieeffizienz EH 40 liegt bei rund 168.750,00 €. Die Kosten für die öffentliche Erschließung des Grundstückes wird mit 62.500,00 €, netto geschätzt.

Beschluss:

Mit dem vorgelegten Bauantrag besteht Einverständnis.