Die Verwaltung hatte vom Bauausschuss den Auftrag, ein Angebot bei der Firma BABIC zur Sanierung des Stubenweiherweges, einer Teilfläche des Kirchplatzes in Kleinkötz und eines Teilstücks der Verbindungsstraße Schloßstraße – Raiffeisenstraße einzuholen. Die gesamte Angebotssumme für alle drei Maßnahmen beläuft sich auf 40.550,20 €. Vom Bauausschuss wurde beschlossen, die Sanierung des Kirchplatzes und des Verbindungsweges Schloßstraße – Raiffeisenstraße zu beauftragen. Die Auftragssumme dafür beträgt 3.625,80 € netto. Der Bauausschuss darf nur Aufträge bis zu einer Summe von 25.000 € brutto vergeben. Die Auftragssumme für die Sanierung des Stubenweiherweges mit einer Spritzdecke beträgt 36.235,50 € brutto. Der Bauausschuss empfiehlt dem Gemeinderat den Auftrag zur Sanierung des Stubenweiherweges an die Firma BABIC zu vergeben.

                                                                                                       

Der Haushaltsansatz für die Instandhaltung von Straßen beträgt 40.000 €. Von diesem Ansatz sind bereits ca. 5.000 € für die Sanierung der Gehwege in der Bahnhofstraße verplant. Ebenfalls müssen auch die Kosten für die Sanierung des Kirchplatzes und des Verbindungsweges in Höhe von ca. 4.300 € brutto noch abgezogen werden. Damit verbleibt auf der Haushaltsstelle noch ein Betrag in Höhe von 30.700 €. Wird die Sanierung des Stubenweiherweges in Auftrag gegeben, so handelt es sich um überplanmäßige Ausgaben. Da der Haushalt eine Gesamtdeckung hat, muss daher in anderen Bereichen gespart werden.

 

Aus den Reihen des Gemeinderates wurde angemerkt, dass der Untergrund der Straße schlecht sein muss, da im Bereich des Grabens im oberen Stück die Straße zum Graben hin abbricht. Die Gesamtstrecke beträgt ca. 1,3 km. Die Straße wurde ca. 1960 neu gebaut. Sollte eine neue Tragdeckschicht auf der gesamten Strecke eingebracht werden, so würden die Kosten ca. 150.000,00 € betragen. Bei dem Stubenweiherweg handelt es sich einem gewidmeten öffentlichen Feld- und Waldweg, daher ist keine Umlage möglich, die Gemeinde müsste die kompletten Kosten selbst bezahlen. Vom Gemeinderat wurde angeregt, die beiden Löcher im Waldstück vom Bauhof richten zu lassen und das Bankett zu richten. Ebenfalls sollte die Straße weiterhin beobachtet werden.

Auf dem Stubenweiherweg wird keine Spritzdecke aufgebracht. Der Bauhof wird beauftragt, die Schäden notdürftig zu reparieren. Nach zwei Jahren soll der Zustand wieder geprüft werden.