In der letzten Gemeinderatssitzung wurde durch die Ratsmitglieder angeregt, die Parkproblematik im Gemeindegebiet in der nächsten Sitzung aufzurufen. Insbesondere im Baugebiet Untere Lache und in der Von-Rehlingen-Straße kommt es hier immer wieder zu Problemen.

 

Dem Gemeinderat wurde aufgegeben, der Verwaltung Vorschläge bzw. Lösungsansätze für diese Thematik zu unterbreiten. Bis zum heutigen Tag sind keine Vorschläge eingegangen.

 

Gemeinderat Häußler schlug vor, in der Von-Rehlingen-Straße ein einseitiges „Parkverbot“ zu erlassen und auf der gegenüberliegenden Straßenseite Parkplätze zu markieren.

 

Gemeinderat Eberl schlug vor, das alte Lagerhaus abzubrechen und hier Stellplätze zu schaffen. Er schlug zudem vor, die Anwohner mit großen Hofeinfahrten anzuhalten, die Fahrzeuge auf dem eigenen Grundstück zu parken.

 

Dritte Bürgermeisterin Thoma schloss sich dem Vorschlag von Gemeinderat Häußler an und regte an, für diejenigen ohne Möglichkeit Stellplätze zu schaffen.

 

Zweiter Bürgermeister Finkel teilte mit, dass der Vorschlag rechtlich nicht umgesetzt werden kann und Maßnahmen wie ein Halteverbot nur dann Sinn machen, wenn eine Kontrolle durchgeführt wird.

 

Der Vorsitzende schlug daraufhin vor, dass die Verwaltung einen Entwurf ausarbeitet wie die vorgeschlagenen Maßnahmen aussehen können und diese dann zur Beratung und Beschlussfassung im Gremium vorlegt.

 

Dritte Bürgermeisterin Thoma regte noch an, bei den Anwohnern abzufragen, ob diese kostenpflichtige Parkplätze in Anspruch nehmen würden.

 

Gemeinderat Wiedemann bat darum, die Anwohner über die Festlegung eines Halteverbotes vorab zu informieren.