Ausbau B16 neu

 

Bürgermeister Walter teilte dem Gremium den aktuellen Sachstand mit. Die Variante Osttrasse wird weiter verfolgt. Mitte März wird beim Bundesministerium für Verkehr über das Internet eine Öffentlichkeitsbeteiligung stattfinden. Eine Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan wird frühestens zum Herbst 2016 möglich sein. Gegenüber dem Raumplanungsverfahren wurde der Straßenverlauf im Bereich Ebersbach geändert. Der Bereich Waldsiedlung – Legoland steht derzeit noch nicht fest. Für den Bereich GZ5 existiert ein Bebauungsplan aus 1989, der an der Flurgrenze endet. Die Stadt Günzburg hat ihren Bereich nicht überplant. Eine Anfrage bei der Regierung von Schwaben hat ergeben, dass für den Bereich ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt werden soll.

 

Ausbau B16 alt

 

Der Ausbau erfolgt in 2 Teilabschnitten. Für Mitte/Ende April 2016 ist der Ausbau von Kleinkötz bis Munasiedlung geplant. Die Umleitung erfolgt nicht, wie angekündigt über eine Umfahrung, sondern über eine Baustraße. Eine Vollsperrung ist nur notwendig, wenn die Baustraße wieder abgebaut wird.

 

Die Möglichkeit einer Linksabbiegespur kann nicht realisiert werden, da diese bis 3,50 m an die Hausmauern heranreichen würde.

 

Für die Maßnahme wäre der Neubau einer Lärmschutzwand wünschenswert. Der Bund ist für das Erstellen einer Lärmschutzwand nicht zuständig. Es besteht die Möglichkeit, dass die Kommune diese Lärmschutzwand baut. Voraussetzung hierfür ist, dass der Grund im Eigentum der Kommune oder des Bundes stehen muss. Bürgermeister Walter erklärte nochmals, dass bei dem geplanten Ausbau der Bund Baulastträger ist. Nachdem die B16 alt eine Bestandstraße ist, besteht hier keine Möglichkeit eine Lärmschutzwand aus staatlichen Mitteln gefördert zu bekommen.

 

Das Gremium verständigte sich darauf, dass die Gemeinde Kötz beim staatlichen Bauamt einen Antrag auf Überprüfung der Möglichkeit einer Lärmschutzwand stellen wird.

 

Gemeinderätin Hartmann kommt zur Sitzung.