Das Architekturbüro Spiegler stellte dem Gremium 2 Varianten zum Projekt Mehrgenerationenhaus vor. Über diese Maßnahme sollen 30 Hortplätze und bis zu 12 Wohnungen für Senioren realisiert werden. Die Grundlage für die Planung waren Fördergelder vom Land und Bund zu erhalten. In der Variante I würde ein Gebäude mit einer Grundfläche von ca. 470 m² entstehen. Das Gebäude könnte teilunterkellert werden. Bis zu 8 Wohneinheiten wären hier realisierbar. Diese Variante bietet die Möglichkeit, dass Außenanlagen für den Hortbetrieb noch zur Verfügung gestellt werden könnten. Bei der Variante II wurde das Grundstück optimal ausgenutzt. Es wurde ein Gebäude mit ca. 765 m² Grundfläche geplant. Es könnten hier 10 Wohneinheiten entstehen, allerdings können keine Außenanlagen zur Verfügung gestellt werden. Die Kostenschätzung beläuft sich bei der Variante I auf ca. 2.720.000,00 € und bei der Variante II auf ca. 2.740.000,00 €. Nachdem der Hort bereits zum Sept. 2019 fertiggestellt werden soll, ist die zügige Festlegung der weiteren Vorgehensweise unabdingbar. Das Gremium erkundigte sich, ob die Freiflächennutzung beim Kinderhaus für den Hortbetrieb in Aussicht gestellt wird. Des Weiteren soll kein Flachdach geplant werden. Die weitere Vorgehensweise wird in einer Sondersitzung beraten. Das Architekturbüro wird in Zusammenarbeit mit der Verwaltung zu dieser Sondersitzung einen Finanzierungsplan erarbeiten. Die Verwaltung wird die Belastung für den Haushalt und die Finanzierung des Projekts nach Anteil Eigen- und Fremdkapital vorlegen. Es soll geprüft werden, ob die Vergabe des Projekts an einen Bauträger sinnvoll ist. Der Vorsitzende wird den Termin der Sondersitzung noch bekannt geben.