Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 2, Anwesend: 15, Befangen: 0

Aus der ehemaligen Krautgartennutzung soll eine Ausgleichsfläche entstehen. Der beauftragte Landschaftsarchitekt Dr. Schuler hat in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Günzburg ein Grobkonzept hierzu erstellt.

 

Gemeinderat Mairle stellte kurz das Konzept für das Gebiet Krautgarten in Großkötz vor. Der bestehende Pappelwald soll zum urwaldartigen Hartholzauwald mit Erle umgebaut werden. Der vorhandene Silberweidenwald in der Mitte des Geländes bleibt erhalten. Im Freigelände ist eine wechselfeuchte Mulde vorgesehen, die bei Starkregen das Wasser aufzunehmen. Es wird aber kein Teich entstehen, sondern nur eine verzögerte Versickerung. Es soll ein extensives beweidetes Grünland entstehen. Die Beweidung kann mit Schafen oder mit Rindern erfolgen. Das Gelände soll eingezäunt werden. Für die Maßnahme werden der Gemeinde 78.000 Punkte auf dem Ökokonto gutgeschrieben. Sollte die Maßnahme vom Landschaftspflegeverband durchgeführt werden, können keine Ökopunkte gutgeschrieben werden.

 

Dritter Bürgermeister Christel hat die Befürchtung, dass durch die Entstehung eines Teiches die Ansiedlung der Biber gefördert wird.


Beschluss:

Der Gemeinderat nimmt vom vorgelegten Konzept Kenntnis und beschließt die Umsetzung.