In der letzten Gemeinderatssitzung stellte Herr Seitz, vom Ingenieurbüro Hartinger Consult GmbH, die Entwurfsplanung für die Erneuerung der Brücken „Weiherberg“ und „Grottenau“ dem Gremium vor.

 

Herr Seitz stellte dem Gremium eine Alternative der Brückenbauwerke in Wellstahlprofil vor. Das sog. „Maulprofil“ benötigt bei der flachsten Möglichkeit eine 0,60 m Mindes7überdeckungshöhe, eine Tonnagenbegrenzung gibt es bei dieser Ausführung nicht. Eine grobe Kostenschätzung ergab, dass bei dieser Ausführung ca. 1/3 der Kosten, zur bereits vorgestellten Entwurfsplanung, eingespart werden könnte.

 

Die Einsparung bei Ausführung der vorgelegten Entwurfsplanung mit einer 16-Tonnen-Begrenzung liegt nur bei  ca. 2.000 €, brutto. Eine Beschilderung ist dann aber notwendig.

 

Die Gründung bei 8 m ist lt. Baugrundachten notwendig. Die Gründung soll im Bohrverfahren durchgeführt werden.

Um Kosten zu sparen, wurde die Möglichkeit einer sog. Furt diskutiert. Bei einer einfachen Ausführung mit Fertigbauteilen, müssen mit Setzungen und Fugenprobleme gerechnet werden. Die Haltbarkeit der Brücke ist auf Dauer nicht gewährt. Die Gründungskosten bleiben gleich.

 

Herr Seitz hat ebenfalls noch die Alternative zur Spundwand als Steinabsicherung untersucht und berichtete, dass hier ca. 64.000 € eingespart werden könnten.

 

Herr Seitz wurde vom Gremium beauftragt, eine kostengünstige Alternative vorzustellen. Es sollen die Möglichkeiten der Fachgründung und eine Ausführung als 3 m Fertigteil in Beton untersucht werden. Die geltenden Richtzeichnungen sollen hierbei nicht berücksichtigt werden. Der bisherige Durchschnittsquerschnitt soll bestehen, evtl. erhöht werden.