Der Vorsitzende teilt mit, dass es aktuell zum Thema keine Änderungen gibt. Er hatte mit 3 Firmen Kontakt, die das große Becken sanieren können. Die Angebote sind noch ausstehend. Zur Möglichkeit eines mobilen Wasserhauses fand ein Vor-Ort-Termin mit einer Fachfirma statt. Die Kosten belaufen sich auf ca. 150.000,00 € zusätzlich Betongutachten, Vorlagebehälter mit einem Volumen von mind. 100 m³ und Leitungsumbau. Die Firma rät von dieser Maßnahme ab, da dies nur eine kurzfristige Lösung darstellen wird. Der Vorsitzende bittet das Gremium um Geduld bis die Stadtwerke ihre Entscheidung auf Aufnahme getroffen haben. Geplant ist eine gesicherte Notversorgung und Ergänzung zur eigenen Wasserversorgung. Sobald die Lösungsansätze vom Ingenieurbüro vorliegen, wird eine Sondersitzung einberufen. Dritter Bürgermeister Sobczyk regt an, nicht zu warten. Er möchte, dass alle Möglichkeiten zeitnah abgearbeitet werden. Nach seiner Meinung, müssen gemeindeeigene Brunnen so schnell als möglich wieder in Betrieb gehen. Er fordert die kurzfristige Sanierung des Wasserhauses. Die Verwaltung berichtet, dass das Ingenieurbüro Degen mit Nachdruck an den Lösungsvorschlägen arbeitet. Ein Ergebnis wird im Herbst erwartet. Die Wasserverluste stehen fest, müssen aber noch auf die Leitungslänge umgerechnet werden. Zwischenzeitlich wurde eine Vielzahl der vom Wasserwirtschaftsamt genannten Mängel behoben. Der Vorsitzende wird dem Gremium eine Zusammenstellung hierüber zukommen lassen. Auf Nachfrage erläuterte er, dass die Impfstelle am Zählerschacht nach Leipheim noch nicht installiert ist. Für den Einbau muss das Wasser abgestellt werden. Gemeinderat Fichtl fordert die Berufung eines Wasserausschusses mit 3-5 Mitglieder, der auch beschließend tätig werden darf. Gemeinderätin Radinger forderte, die Beratung hierüber in den nichtöffentlichen Teil zu verschieben. Der Antrag wurde vom Vorsitzenden abgelehnt. Der Tagesordnungspunkt wurde von ihm beendet.