Die Landschaftsarchitektin Frau Stocker stellte dem Gremium einen Planungsentwurf für den Friedhof in Bubesheim vor. Dieser Plan sieht östlich der Aussegnungshalle die Neuanlage von 8 – 10 Erdurnengrabstätten vor. Durch den Einbau von Urnenrohre ist die Bestattung von 3 Urnen möglich. Bedingung hierfür ist, dass Urnen aus verrottbarem Material verwendet werden. Entlang der Ostfassade der Aussegnungshalle sieht der Plan die Möglichkeit von Urnenstelen vor. Im 1. Bauabschnitt könnten hier 14 weitere Grabkammern entstehen. Links neben dem Haupteingang wurden 5 Erdgrabstätten mit Grabkammernsystem eingeplant. Diese sind aufgrund des vorhandenen Lehmbodens notwendig. Bei diesen Grabstätten würde sich nach Ansicht von Frau Stocker anbieten, die Grabfläche zur Hälfte zu bepflanzen, die andere Hälfte könnte Rasenfläche sein. Beim Einbau soll eine Wurzelfolie mit eingebracht werden.

 

Die Endbestattung wurde nord-östlich eingeplant. Die Ausführung könnte ein Schachtring mit Platte sein. Gemeinderat Mayer war erstaunt, dass die bereits aufgelassenen Grabstätten in der nördlichsten Reihe nicht mit überplant wurden. Dies war aufgrund der noch bestehenden Ruhezeit nicht möglich.

 

Nach kurzer Diskussion wurde sich darauf geeinigt, dass keine weiteren Urnenstelen entstehen sollen. Vielmehr sollen entlang der Aussegnungshalle noch weitere Erdurnengrabstätten entstehen. Dritter Bürgermeister Sobczyk gab zu bedenken, dass bei Verwendung der Freiflächen neben der Aussegnungshalle, Beeinträchtigungen für Bauarbeiten an der Fassade erschwert oder nicht mehr möglich sein könnten. Hierzu soll ein Architekt oder Gutachter Stellung nehmen. Frau Stocker wird zur nächsten Sitzung ein Angebot für die nächsten Leistungsphasen vorlegen.

Beschluss:

Der Gemeinderat Bubesheim stimmt dem vorgestellten Plan zu.